Das Format DNA-Peers basiert auf dem Gedanken der Peer2Peer Vernetzung und bietet eine strukturierte Möglichkeit, über einen begrenzten Zeitraum gemeinsames Lernen und kollaboratives Arbeiten, z.B. in einer Community, zu fördern. Die Themen entstehen aus den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmenden, was intrinsische Motivation und Relevanz sicherstellt. In 6-8 Sessions über mehrere Wochen lernen und arbeiten funktions- und verbandsübergreifende Gruppen selbstorganisiert an ihren identifizierten Themen. Unterstützt werden sie durch Vorlagen, einer Methoden-Toolbox auf einem digitalen Miroboard sowie durch die Vorgabe von klar definierten Rollen (z. B. Guide, Moderator*in der jeweiligen Session). So werden Wissensaustausch und Projektarbeit nicht dem Zufall überlassen, sondern gezielt durch eine zur Verfügung gestellte Infrastruktur und Communitybegleitung gestaltet. Das Format verbindet flexible, niedrigschwellige Zusammenarbeit mit Struktur, zeitlicher Begrenzung und freier Themenwahl, vermeidet Doppelarbeiten und fördert Synergien über Verbandsgrenzen hinweg.