Durch die Digitalisierung befindet sich die Gesellschaft zunehmend im Umbruch. Sie verändert und bestimmt all unsere Lebens- und Arbeitsbereiche. Auch die Einrichtungen und Gliederungen der AWO stehen vor den Chancen und Herausforderungen, die die digitale Transformation mit sich bringt, etwa in der Pflege, der Erziehung, bei Beratungsangeboten, der sozialen wie sozialpolitischen Arbeit oder im bürgerschaftlichen Engagement.
Zivilgesellschaftliche Organisationen und Wohlfahrtsverbände müssen sich stärker digitalpolitisch einmischen, ihre Erfahrungswerte und Expertisen aktiv einbringen, um die digitale Transformation für eine offene und demokratische Gesellschaften mitzugestalten. So werden sie zu starken Partnern für eine inklusive und gemeinwohlorientierte Digitalisierung.
Die Themen für die sich die AWO im Bereich der Digitalpolitk einsetzt, sind genauso vielfältig wie unsere Lebensbereiche – sie reichen von der Forderung nach einem gleichberechtigten Zugang zu Technik, Endgeräten und dem Internet als Grundvoraussetzung für digitale Teilhabe, über die Förderung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools und Medien bis hin zur Sensibilisierung für Diskriminierung durch algorithmische Systeme. Bei AWO digital haben wir zwei digitalpolitische Themen besonders im Blick: Das Onlinezugangsgesetz (OZG) und die geschlechtergerechte Digitalisierung.
Das Engagement der AWO im Bereich der Digitalpolitik findet Ausdruck in unserem Grundsatzprogramm und auch im fachpolitischen Beschluss und Leitantrag der AWO Bundeskonferenz.